Nordhessische … Filmprogramm an der Kunsthochschule: LIEBE ARBEIT KINO
Filmprogramm an der Kunsthochschule: LIEBE ARBEIT KINO
Abstract
Kassel (rb) – Beim diesjährigen Rundgang an der Kunsthochschule Kassel (KHS) wurde ein reichhaltiges Filmprogramm von den Abteilungen Film und Fernsehen sowie Trickfilm gezeigt. Daneben boten die Studierenden Einblicke in ihre Arbeitsweisen, Methoden und Studios. Im Anschluss an die jeweiligen Filmen waren darüber hinaus interessante Gespräche mit den Filmemachern sowie anderen Gästen möglich.
Jedes Jahr zum Ende des Sommersemesters stellen die Studierenden der Kasseler Kunsthochschule ihre Werke beim so genannten Rundgang aus. Gäste haben dann fast eine Woche lang Gelegenheit, neben den Werken auch die Künstler kennen zu lernen und mehr über ihre Arbeit zu erfahren. Diese steht dabei im Mittelpunkt des Rundgangs, schließlich werden die Kunstwerke „an Ort und Stelle“ gezeigt und diskutiert, das heißt im Atelier bzw. Studio. Damit ergeben sich für den interessierten Gast automatisch auch Einblicke in die Arbeitsweisen der Studierenden. Daneben hat diese Platzierung den Vorteil, dass das komplette künstlerische Spektrum der KHS an einem Ort zu finden ist. Manchen Werken hingegen merkt der Gast an, dass sie eigentlich für einen anderen Raum geschaffen worden sind.
Filmvorführungen beim Rundgang: Ein Kompromiss
Die Filme der KHS beispielsweise entstehen hauptsächlich für das Kino. Allerdings verfügt die KHS über keinen separaten Kinosaal. In den letzten Jahren wurden daher verschiedene Möglichkeiten zur Filmvorführung umgesetzt, die allerdings allesamt mit Vor- und Nachteilen verbunden sind. Vom Ort wäre eines der Kasseler Kinos (in den letzten Jahre das Bali im Kulturbahnhof) optimal, jedoch liegt keines in der Nähe zur KHS. An der KHS selbst gibt es einen Hörsaal, der über die nötige Technik verfügt – und leider sehr harte und unbequeme Sitze ohne Lehne, die ein Filmprogramm nicht gerade zum Genuss machen.