Nordhessische … Dokfest-Blog: Kassensturz und entspannte Kinos

Dokfest-Blog: Kassensturz und entspannte Kinos

Abstract

Am Samstag sorgte erst ein Absturz des Kassensystems für lange Schlangen und Bangen, um noch einen begehrten Platz im Film der Wahl zu ergattern. Nachdem das System gegen Abend wieder ging, erwies sich der Filmladen als sehr entspanntes Kino. Und die Karte für eine Sonntagsvorstellung konnte auch gleich noch reserviert werden.

Kassensystem mit „Schluckauf“

Der Morgen nach Freitag, dem 13. fing schon gut an: Der Versuch eine Karte für den letzten Remix zu reservieren schlägt fehl, da das Kassensturz abgestürzt ist. Dabei soll der Film abends im Filmladen laufen und dieses Kino ist im Vergleich zur Nachfrage beim Dokfest meist zu klein. Also ist banges Hoffen angesagt, während das Dokfest Ansichtssache ist. Nach der ausführlichen und zweisprachigen Diskussion und vor einer leckeren Pizza hatte der Anruf im Filmladen dann doch Erfolg und es konnte auch noch eine Karte für die Sonntagsvorstellung gesichert werden.

Der letzte Film des Tages

Im schon nächlichen Regen ging es dann zum Filmladen in den Film Der letzte Remix von Olaf Held, was auch der letzte Film des Tages dort war. Das Kino war recht übersichtlich gefüllt, die Atmosphäre sehr entspannt und im Vergleich zum Nachmittag im Bali schien hier die Wahl des Kinos mit der Nachfrage/Zielgruppe zusammen zu passen. Die anschließende Diskussion zog die Kinonacht noch etwas in die Länge, allerdings ohne Hänger, da das Thema Urheberrecht für mediale Menschen sehr interessant ist – wie das Gespräch im Kinosaal.

Frontansicht des Filmladens
Der Kasseler Filmladen am Samstag Abend (14. November 2015) im leichten Regen.

Der letzte Remix

Und nachdem viel über Remixen geredet worden ist, stand natürlich die Lounge auf dem Programm, was eine passende Ergänzung zum vorherigen Filmprogramm darstellte. Der Weg dorthin führte durch den Regen über die Baustelle in der Friedrich-Ebert-Straße, aber in der Lounge war die Musik zum Glück „heiß genug“.

Und natürlich hat es später auf dem Weg nach Hause immer noch geregnet. Allerdings hatte das 32. Dokfest bis dato viel Glück mit der Temperatur: Statt Nebel bei 4 °C war es „pisswarm“.