Abstract

Heute Abend habe ich als ersten Film in meinem Programm für das diesjährige Dokfest Jacqueline Zünds Werk »Goodnight Nobody« gesehen. Wie die Uhrzeit beweist (gleich 2 Uhr) habe ich vermutlich die Aussage des Films über die vier Schlaflosen verstanden. Der Film hingegen wurde im „gemütlichsten Kino des »Cineastischen Dreiecks«“ gezeigt.

Jedenfalls behauptet das das Personal im Gloria, als ich meine Karte für die Vorstellung abhole. Nebenstehendes Bild zeigt den Blick in den den Kinosaal, aufgenommen aus der letzten Reihe. Wie zu erkennen ist, steigen die Sitzreihen nicht sehr steil an, trotzdem hat der Zuschauer einen guten Blick auf die Leinwand. Wirkliche Riesen saßen allerdings auch nicht vor mir. Statt eines vermuteten Oberrangs befindet sich oberhalb der Zuschauer der Vorführraum. Folglich ist ein Blickkontakt zwischen dem Zuschauer in der letzten Reihe und der Filmvorführerin nicht möglich. Im Bali oder im Filmladen kann diese Szene aus einem Kurzfilm von Rike Holtz von der Filmklasse hingegen nachgestellt werden. Seitdem ich diesen Film damals gesehen habe, schaue ich jedesmal, wer den Film abspielt.

Mehr über »Goodnight Nobody« und mehr über das Gloria-Kino gibt es nach „einer guten Nacht und einem erholsamen Schlaf“, um es mit der Anmoderation des heutigen Films auszudrücken.