Abstract

Aus terminlichen Gründen kann Nordhessische.de dieses Jahr leider nicht so ausführlich wie in den Vorjahren vom Kasseler Dokfest berichten. Aber trotz aller anderen „Widrigkeiten des Lebens“ lässt man es sich nicht nehmen, „das, was geht“ zu besuchen und darüber zu berichten. Eine zweistellige (!) Nummer auf der Dauerkarte verpflichtet.

Dabei sein ist alles

Dieser Satz ist nicht olympisch gemeint, sondern in dem Sinne, dass größere, überregionale Kulturveranstaltungen jedes Mal für ein paar Tage Kassel aus seinem Dornröschenschlaf wecken und so etwas wie ein Gefühl von Großstadt erzeugen. Auch viele der Kasseler, Kasselaner oder Kasseläner bekommt man nur während dieser Tage zu Gesicht, den Rest des Jahres hat die Kulturszene zum Teil „ihre Ruhe“. Und natürlich wurden beim Dokfest bislang immer viele interessante Filme und Veranstaltungen darum geboten, deren Besuch sich lohnt. Nordhessische.de wird dies heute Abend aufs Neue überprüfen.

Und ja, ihr habt richtig gesehen: Die Dauerkarte hat dieses Mal eine zweistellige Nummer. Das scheint allerdings Zufall zu sein, denn es kann weder an der inoffiziellen „Medienpartnerschaft“ liegen, noch einer „zeitigen Anmeldung“. Davor waren es immer Nummern um die 500, also hoffen wir, dass der Spaß trotzdem genau so groß wie zuvor ist und nicht nur ein Zehntel davon beträgt.