Von Robert Bienert am 2015-11-29
Vor genau zwei Wochen ging das 32. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, kurz Dokfest zu Ende. In diesen zwei Wochen hat Nordhessische.de noch über einige Filme und Veranstaltungen nachberichtet. Hier wird nun abschließend Bilanz des Dokfest-Besuchs von Nordhessische.de gezogen.
Von Robert Bienert am 2015-11-24
Am Sonntag Abend wurde auf dem 32. Kasseler Dokfest eine Dokumentation über die Energiewende gezeigt. Kernpunkt des Films ist, dass die „grüne“ Windenergie nicht gänzlich problemlos ist, sondern auch in die Natur eingreift. Daneben wird thematisiert, wie der Mensch Landschaft gestaltet und die Natur nutzt, was zu Nutzungskonflikten führt.
Von Robert Bienert am 2015-11-24
Das 32. Kasseler Dokfest endete am Sonntag, den 15. November 2015 relativ ruhig und entspannt mit audio-visuellen Ausstellungen und einem normalen Kinoprogramm. Das in den Vorjahren am Sonntag Abend zelebrierte Finale mit Preisverleihung fand dieses Jahr bereits am Samstag Abend statt. Trotzdem gab es für den Autor auf dem Rückweg von „der letzten Vorstellung“ noch einen kurzen Moment des Innehaltens.
Von Robert Bienert am 2015-11-21
Beim 32. Kasseler Dokfest wurde am Kulturbahnhof nebem der Ausstellung Monitoring auch die Installation Ach, Baunatal deine Felder gezeigt. Studierende der Kunsthochschule Kassel haben eine Art „Audio-Dokumentation“ über Baunatal aufgenommen. Passend zur „Autostadt“ wurden die Stücke in Autos abgespielt.
Von Robert Bienert am 2015-11-21
Beim 32. Kasseler Dokfest wurde am Kulturbahnhof sowie im Fridericianum die audio-visuelle Ausstellung Monitoring gezeigt. Leider war am Sonntag Nachmittag der Südflügel im Bahnhof bereits geschlossen, so dass nur der Teil im Fridericianum angesehen werden konnte. Aber auch das war es wert.
Von Robert Bienert am 2015-11-15
Am Samstag Nachmittag wurde beim Dokfest im Bali das Kurzfilmprogramm Ansichtssache gezeigt. Der Beschreibung nach sollte in diesem Programm ein subjektiver Standpunkt eingenommen und dem Publikum vermittelt werden. Der Autor hat zu den Kurzfilmen ebenfalls einen subjektiven Standpunkt eingenommen.
Von Robert Bienert am 2015-11-15
Auf Grund des vorhergesagten Musikprogramms stand Samstag Nacht wieder die Lounge auf dem Programm: harte elektronische Klänge zwischen Techno und EBM. Diese Erwartung erfüllten die DJs und VJs gekonnt, auch wenn die Visuals in der Weinkirche leider nicht gut zum Tragen kamen. Aber dafür stand die Nacht noch unter dem Einfluss der vorherigen Spätvorstellung.
Von Robert Bienert am 2015-11-15
Am Samstag sorgte erst ein Absturz des Kassensystems für lange Schlangen und Bangen, um noch einen begehrten Platz im Film der Wahl zu ergattern. Nachdem das System gegen Abend wieder ging, erwies sich der Filmladen als sehr entspanntes Kino. Und die Karte für eine Sonntagsvorstellung konnte auch gleich noch reserviert werden.
Von Robert Bienert am 2015-11-15
In der Spätvorstellung am Samstag Abend wurde im Filmladen die Dokumentation Der letzte Remix von Olaf Held gezeigt. In dem Film wird das Urheberrecht in der modernen „Remix-Gesellschaft“ thematisiert, indem verschiedene Seiten vom Künstler bis zum Remixer zur Sprache kommen. Quintessenz des Films ist dabei, dass das Urheberrecht für die „Produktion“ von Kunst nicht mehr zur Digitalisierung mit der Möglichkeit der unbegrenzten Kopie ohne Qualitätsverlust passt.
Von Robert Bienert am 2015-11-14
Als anderweitig Werktätiger begann das Dokfest für den Autor erst am Freitag und dann auch noch ungewohnt nicht mit einem Film, sondern mit der Dokfest Lounge. Die Festivalparty fand dieses Jahr nicht wie in den Vorjahren im Hauptbahnhof statt, sondern in der Weinkirche. Dieser Veranstaltungsort ist personell eng mit dem daneben liegendem Musikclub ARM verbunden – mit allen Vor- und Nachteilen.
Von Robert Bienert am 2015-11-14
Den Dokfest-Katalog gab es auch dieses Jahr wieder gedruckt, als PDF-Datei sowie einen Programmplan auf der Webseite. Der digitale Katalog wäre zum Nachschlagen unterwegs auf dem Smartphone optimal – es fehlt dafür nur eine Kleinigkeit.
Von Robert Bienert am 2015-11-13
Noch bis zum Sonntag findet das 32. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, kurz Dokfest statt und füllt wieder die Programmkinos mit Filminteressierten aus Nah und Fern. Nordhessische.de berichtet nach einer dreijährigen Pause wieder über Filme, Ausstellungen und „vom roten Teppich.“
Von Robert Bienert am 2015-11-13
Aus terminlichen Gründen kann Nordhessische.de dieses Jahr leider nicht so ausführlich wie in den Vorjahren vom Kasseler Dokfest berichten. Aber trotz aller anderen „Widrigkeiten des Lebens“ lässt man es sich nicht nehmen, „das, was geht“ zu besuchen und darüber zu berichten. Eine zweistellige (!) Nummer auf der Dauerkarte verpflichtet.